Ein deutscher Kardinal heißt es, wünsche mehr Nichtkleriker und insbesondere Frauen in Machtpositionen der Kirche.
Das würde sicher den Glaubensmangel beheben. Von der Sache her ein ganz großer Coup! Aber ich darf mir als Laie, demütigst und ohne je einen Kurs für Wirtschaftsführungskräfte gemacht zu haben, einen Vorschlag zum Procedere erlauben: statt mit dem Geist des Evangeliums zu wedeln und das Kirchenrecht auf Möglichkeiten dafür zu untersuchen – was für Reibungsverluste durch das Gezeter des seit fast 2000 Jahren unfähigen Stammpersonals würde das generieren! – schlage ich den direkten Weg vor: die KK Deutschland fungiert ab 1.1. 2016 als börsennotiertes Unternehmen. Laien in Aufsichtsräten sind da kein Thema, und ab dann müssen mindestens 30% dieser Räte weiblich sein.
Statt Sakramentenzugang gäbe es für die heute „Kirchensteuerpflichtigen“ Aktien zum jeweiligen Geschäftsjahresdurchschnittswert. da kann dann keiner mehr mit „Simonie“ rumverleumden.
Gut, Jesus hat zwar auch schon damals gesagt non praevalebunt too big to fail, aber hey, mit dem Pfund wuchern auch! Mehr win/win geht nicht! Und ihr wißt doch: die arme Kirche tut nur Gutes mit ihrem Geld!
Wie komm ich nur auf einen solch abwegigen Mist? Nein, nein, wen derlei anfällt, der soll nicht auch noch googeln.
Bedecke dein Antlitz mit Palmen, Versuchter und schweige.